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Die Rehhütte

Die Rehhütte ist der älteste, heute noch bestehende, Ortsteil.

Sie wurde im Jahr 1590 zum ersten Mal erwähnt.
Die Mühle am Rehbach wurde allerdings schon im Jahr 1241 urkundlich erwähnt.
nördliche Gebäude der Rehhütte in Limburgerhof
Der Rehbach fließt von Schifferstadt im Südwesten kommend über die Mühle an der Rehhütte nach Neuhofen.
Der Rehbach ist ein 25 km langes Fließgewässer, das keine eigene Quelle besitzt. Er trennt sich in Neustadt an der Weinstraße am Winzinger Wassergescheid mit 1/3 der Wassermenge vom Speyerbach nach links ab. Er ist kein natürliches Gewässer, sondern ein künstlicher Abzweig des Speyerbach, der zur Nutzung mit Mühlen und zur Trift von Holz angelegt wurde. Vom unnatürlichen Ursprung zeugt auch eine Brücke westlich der Rehhütte, über die der Rehbach den Ranschgraben überquert. Der Ranschgraben, geht - wie der Rehbach - ebenfalls aus dem Speyerbach hervor und mündet östlich der Rehhütte in den Rehbach ein.
Gutshaus der Rehhütte in Limburgerhof
Im Dreißigjährigen Krieg brannten alle Gehöfte ab. Den Wiederaufbau betrieb 1654 Kurfürst Karl Ludwig mit dem Errichten einer Zollstation.
Rehhütte in Limburgerhof - Mühlrad
Das Mühlrad im Wappen der Gemeinde verweist auf die Rehhütte.

Wappen der Gemeinde Limburgerhof 67117

 

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